Zielgruppe | alle Schülerinnen und Schüler im Klassenverband der 8. Jahrgangsstufe |
Inhalte | Individuelle Fähigkeiten stärken Gemeinsam Ziele und Lösungen bestimmen Eigene Rolle bestimmen lernen Verbesserung der Selbsteinschätzung |
Leitung | Sozialpädagogen mit den Praktikanten der Schulsozialarbeit |
Zeitraum und Umfang | 4 Schulstunden in einer der letzten Schulwochen vor den Sommerferien |
Weitere Aktivitäten | Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Klassenverband, um weitere Vorhaben für das kommende Schuljahr planen zu können |
Erlebnispädagogische Methoden führen durch das Projekt. Jugendliche brauchen diese Erfahrungsspielräume, um eine nachhaltige Wirkung durch die unmittelbaren Erlebnisse zu erhalten. In der Erlebnispädagogik geht es vorrangig um konkrete und gemeinsame Erfahrungen in einer Gruppe. Es gibt hierbei kein Gut oder Besser, keinen Gewinner oder Verlierer, sondern das kooperative Verhalten innerhalb des Gruppenverbandes, das gefördert werden soll.
Hierzu wird ein besseres Verstehen von Gruppenkonflikten aufgebaut unter Berücksichtigung des eigenen Verhaltens und der gesetzten Grenzen. Somit entwickeln die Schüler und Schülerinnen ein positives Körpergefühl und bauen diese erlebten Aspekte in zukünftige Gruppeninteraktionen mit ein.
Nicht nur die Selbstwahrnehmung wird gestärkt, sondern auch das WIR-Gefühl im Klassenverband. Den Jugendlichen soll klar werden, dass jedes Mitglied die Gruppe trägt und sie mit ihren individuellen Fähigkeiten unterstützt. Darüber hinaus wird jeder Teilnehmer von der Gemeinschaft unterstützt und von ihr gehalten. Jeder ist auf den anderen angewiesen, so dass das soziale Verhalten geschult wird, um das gesetzte Ziel zu erreichen.